Erkerzimmer- Einweihung im Hofbräuhaus in München


Das Hofbräuhaus in München verbindet historischen Charme und stilvolle Innenarchitektur mit modernster Medien-, Projektions- und Beleuchtungstechnik.

Der markante Erker ist das architektonische Erkennungszeichen des berühmtesten Wirtshauses der Welt. Von innen offenbart sich ein traumhafter Blick auf das Platzl.

Am 18. Mai 2010 wurden nach dreimonatiger Renovierungszeit die Räumlichkeiten feierlich eingeweiht und präsentieren sich in einem völlig neuen Gesicht: Moderner, offener und heller bieten die Räume eine ideale Atmosphäre für private Feste und Feiern aber auch für Tagungen, Konferenzen und Firmenanlässe. Und das ließ sich die Brauerei Hofbräu München einiges kosten: Eine dreiviertel Million Euro wurden in Sanierung, Innenausbau und vor allem modernste Veranstaltungs- und Konferenztechnik investiert.

Bereits beim Treppenaufgang zu den Räumen Erkerbar, Erkerzimmer und Münchner Zimmer fällt sofort die beleuchtete Holztreppe auf, über der ein künstliches Kreuzgewölbe an der Decke geschaffen wurde. Das abgeschliffene und neu eingelassene Eichenparkett im oberen Gang führt in ein Korbbogen- Tonnengewölbe. Wo früher niedrige Decken und dunkle Buffetschränke auf dem Weg zu den Nebenräumen platziert waren, finden sich heute hohe Gewölbe und Wandvertäfelungen aus Kirschholz. Moderne Mediendisplays weisen auf den jeweiligen Anlass der gebuchten Räume hin.

Das Erkerzimmer bietet bei einer Größe von rund 87 Quadratmetern Platz für 90 Sitzplätze. Die Gestaltung ist klassisch An den Wänden wurden mit vertikalen Pilastern aus hellem Holz angebracht. Zwischen der aufwendig restaurierten Decke und den Holzvertäfelungen finden sich zahlreiche Stuckpilaster und Spiegeleinsätze als klassische Zierelemente. Besonders auffällig ist der mittig  entrierte und achteckige Deckenspiegel, der den drei Meter hohen Raum optisch zusätzlich noch
an Höhe gewinnen lässt. Beleuchtet wird der Raum durch einen 18-flammigen Kronleuchter mit umlaufendem ornamentalem Messingband.

In der ehemaligen Erkerbar finden bestehende Deckenelemente des Erkerzimmers mit alten Kartenmotiven wieder Verwendung. Zwei sechsflammige Lüster mit aufwendig verzierten Messingleisten beleuchten den Raum und lockern die klassischen Formen etwas auf. In der konferenztauglichen Erkerbar, die mit 30 Quadratmetern rund 40 Sitzplätze bietet, wurde auch hochmoderne Projektionstechnik inklusive Leinwand mit einer Größe von rund 2 x 3,5 Meter installiert und ein Bose-Soundsystem in der Decke versenkt. Durch eine Schiebetür zum Erkerzimmer können beide Räume für Veranstaltungen zusammengelegt werden.

Erkerzimmer und Erkerbar werden sowohl in Bezug auf die Beleuchtungs- als auch auf die Klimasteuerung über moderne Touchscreens geregelt, die in der Wandvertäfelung verborgen sind und auf vielfältige Weise programmiert werden können.

Weitere Renovierungen sind geplant: Der „Wappensaal“ neben dem Treppenaufgang zum historischen Festsaal wird voraussichtlich 2011 renoviert und modernisiert. Weiter geht es dann im Jahr 2012 mit dem „Münchner Zimmer“ und dem gesamten Toilettenbereich im zweiten Stock

Fotos von der Eröffnung des Erkerzimmers  bitte auf Weiter klicken......

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